Unsere Route
Die Länder in blau haben wir bereits bereist.
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Hierhin hat uns unsere große Reise bisher schon geführt:
In Russland zogen wir mit der legendären Transsibirischen Eisenbahn quer durch´s Zarenland und ließen die weiten Steppen Sibiriens vor dem Zugfenster an uns vorbei ziehen. Bevor wir Wodka wie Wasser tranken, fuhren wir weiter in die Mongolei. Hier erkundeten wir das Land der Yakhirten und hausten im Nomadenzelt. In China sagten wir dem rollenden Hotel adieu und erkundeten neben hängenden Klöstern, Reisterrassen und dem Dreischluchtenstaudamm den ethnisch interessanten Südwesten des Landes und Little Tibet näher.
Nach dem quirligen Hong Kong und dem asiatischen Las Vegas Macau brauchten wir erstmal etwas Ruhe und süßes Insel-Leben. Also hopsten wir auf verschiedene Inseln der wunderschönen Philippinen. Im Anschluss schlüpften wir wieder in unsere Wanderschuhe und liefen auf noch unbegangenen Wegen durch das geheimnisvolle Myanmar.
In Thailand´s Norden versuchten wir, der Regenzeit gerade noch zu entkommen, um mit unserem vor Ort gekauften Motorrad trockenen Reifens durch Laos und Kambodscha zu düsen. Nach diesem großen Abenteuer spülte es uns in Malaysia wieder an Land. Von dort brachen wir in den Dschungel Sumatras auf, um uns mit Orang Utans in freier Wildbahn zu lausen und uns von Liane zu Liane zu schwingen! Uli Tarzan, Sabine Jane ☺
Ein beherzter Sprung von Singapur brachte uns anschließend gerade rechtzeitig zum Weihnachts-Grillen nach Australien. Als wir uns fast 1 Jahr später schlussendlich vom Easy Life Down Under losreißen konnten, tauchten wir ein in die von weissen Sandstränden gesäumte, türkisblaue Inselwelt der Südsee.
In der Hängematte vertrieben wir uns mußig die Zeit auf Fiji. Auf Vanuatu spiekten wir mit klopfenden Herzen über den Kraterrand eines ausbrechenden Vulkanes. Auf Tonga genossen wir traumhafte Sonnenuntergänge im Puderzucker-Sand. Im Anschluss besuchten wir die Schafe auf den grünen Wiesen Neuseelands.
Zurück in der Zeit reisten wir weiter in die USA. Auf Hawaii bretterten wir auf dem Surfbrett über die Wellen und in Kalifornien radelten wir über die Golden Gate Bidge. In Mexico pieksten wir uns an Kakteen in der Wüste, tranken Tequila gegen den Schmerz und schmetterten auf dem Muli-Rücken reitend aus voller Brust „Sierra Madre“.
Auf unsere erste Destination in der Karibik stießen wir mit Cuba Libre und Mojitos an. Unterwasser schwammen wir durch Schiffswracks, Ocean Trenches und in Mexiko´s Zenoten durch Stalaktiten. In Guatemala´s Bergen haben wir unser Spanisch verbessert, sind zwischen Vulkanen und Wasser am Lago Atitlan in der Hängematte geschaukelt und in Semuc Champey wagemutig von Wasserfällen gesprungen.
In Nicaragua gingen wir auf Fotojagd nach Tucanen, in Costa Rica lauerten wir nestenden Schildkröten am Strand auf und gegen die starke Sonne Zentralamerika´s kauften wit uns Panama Hüte. Nach der Durchquerung Zentralamerika´s mit einem Moped brauchten wir nach 2,5 Jahren Reise erstmal Urlaub vom Urlaub und flogen spontan nach Europa. Von Madrid trampten wir nach Deutschland und überraschten alle mit einem viermonatigen Heimatbesuch.
Nach unserem Sommer in Europa schipperten wir auf einem Kreuzfahrtschiff in 3 Wochen über den Atlantik. Von Bord gingen wir in Brasilien. Hier ließen wir die Hüften zu Sambamusik kreisen und bestaunten die größten Wasserfälle der Welt, die Wasserfälle von Iguazu. Wir schwammen mit Seehunden in Argeninien, trampten Tausende Kilometer durch Patagonien und über die chilenische Carreterra Austral, wo wir fast weggeschwemmt wurden.
In Feuerland hielten wir von Vulkanen aus Ausschau nach der kleine Robbe, die auf ihrer Eisscholle aus der Antarktis vorbei treibt. In Bolivien radelten wir todesmutig die Straße des Todes hinunter und besuchten die Inkas in Peru.
Auf den Spuren von Charles Darwin wandelten wir auf den Galapagos Inseln, bevor wir in Ecuador über den Äquator sprangen. Von dort lockte uns der aromatische Duft fein gemahlener Arabica-Bohnen in die Kaffeezone Kolumbiens. Wir reckten unsere Köpfe in die Luft und bestaunten die höchsten Palmen der Welt,bevor wir uns an den Karibikstränden Kolumbien´s in bunt gewebte Hängematten warfen.
Über einen kleinen Abstecher zu Miami Vice in den USA ging es weiter nach Deutschland. 4 Monate später traten wir unsere erste Reise als Ehepaar an. Natürlich ging es erst einmal in Flitterwochen, wie sich das so gehört. Die verbrachten wir in Thailand, wo wir dank weissen Traumstränden, stets lächelnden Einheimischen und leckeren Thai Curries und Papayasalaten eine rundum herrliche Zeit verbrachten.
Daran schlossen sich nahtlos unsere „Flittermonate“ down under an. Wenn schon, denn schon. Nach einem halben Jahr sagten wir dem roten Kontinent ein zweites Mal „See ya, mate!“ und betraten wieder einmal Neuland.
Das kommende Jahr gingen wir auf Bärenjagd (natürlich mit dem Fernglas, nicht mit dem Gewehr!) in Kanada. Wir zelteten am Nordpolarmeer in der Arktis, liefen uns in den Rocky Mountains die Füße wund und suchten auf dem Grunde des Yukon nach Gold. Den Winter verbrachten wir auf den Brettern, die die Welt bedeuten (also auf Ski und Snowboard) und schwelgten im Champaign Powder Rausch.
Nach Temperaturen bis zu -40 Grad sehnten wir uns nach Wärme, Sonne und Strand und erfüllten uns einen Kindheitstraum auf den Malediven. Mit unserem knallroten Tuktuk erkundeten wir anschließend jeden Winkel Sri Lanka´s und kamen Auge in Auge mit Elefanten, Schlangen und einem Leopard.
Auf den Schreck zog es uns zu etwas kuschligeren Gesellen und wir wandelten zurück in Kanada auf den Spuren von Grizzly Bären durch die Nationalparks. Mit platten Füßen stiegen wir schließlich wieder in unser downunder geparktes Auto und bewunderten aus luftiger Höhe das Great Barrier Reef, bevor wir rechtzeitig zu Weihnachten 2019 wieder im Schwarzwald aufschlugen.
Und so geht es weiter:
Am 9. Januar 2023 setzen wir in Südafrika erstmals unsere Füße auf den schwarzen Kontinent. Hier schlagen wir ein neues, spannendes Reise-Kapitel auf – denn von nun reisen wir nicht mehr zu zweit, sondern haben unseren Sohn Finn im Rucksack.
Wenn es nach uns geht, werden wir die Wiege der Menschheit erkunden und auf Jagd gehen, um mit unserer Linse die Big Five einzufangen. Aber die Pläne machen nun nicht mehr wir, sondern unser jüngstes Familienmitglied. Daher lassen wir uns überraschen, wie und wohin unsere Reise weiter geht…